Fischschuppenerkrankung (Ichthyosen)

Ichthyosen (Fischschuppenerkrankung) stellen eine Gruppe von Hauterkrankungen dar, die mit Verhornungsstörungen und auffallenden Schuppen verbunden sind. Die Erkrankung kann die gesamte Hautfläche oder nur einzelne Teilflächen betreffen.

Fischschuppenerkrankung (Ichthyosen)

Ichthyosen (Fischschuppenerkrankung) stellen eine Gruppe von Hauterkrankungen dar, die mit Verhornungsstörungen und auffallenden Schuppen verbunden sind. Die Erkrankung kann die gesamte Hautfläche oder nur einzelne Teilflächen betreffen.

Die Symptomatik und das „Aussehen“ der Haut können sich bei unterschiedlichen Formen der Ichthyose unterscheiden. Die häufigste Form der Fischschuppenerkankung (Ichthyosis vulgaris) geht mit einer trockenen, rauen Haut einher, die mit stark anhaftenden Schuppen besetzt ist. Die Ursache der Erkrankung wird in einer Funktionsstörung der äußersten Hautschicht gesehen, die auf bestimmte Gendefekte zurückgeht.

Die Gendefekte betreffen bestimmte Funktionseiweiße, die u.a. für den Stoffwechsel oder die Struktur der Zellen in der obersten Hautschicht wichtig sind. Wichtige Therapieansätze zielen darauf ab, die Hautfeuchtigkeit und die Hautfettung zu erhöhen sowie die Schuppung zu vermindern.

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