Warzen (Verrucae)

Warzen gehören zu den gutartigen Hauttumoren. Die unterschiedlichen Warzenviren verursachen verschiedene Arten von Warzen auf der Haut. Warzenviren dringen durch kleine oberflächliche Verletzungen in die obere Hautschicht ein. Chronische Verläufe sind häufig. Fast alle Menschen erkranken in ihrem Leben irgendwann an Warzen.

Warzen (Verrucae)

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Warzen gehören zu den gutartigen Hauttumoren. Die unterschiedlichen Warzenviren verursachen verschiedene Arten von Warzen auf der Haut. Warzenviren dringen durch kleine oberflächliche Verletzungen in die obere Hautschicht ein. Chronische Verläufe sind häufig. Fast alle Menschen erkranken in ihrem Leben irgendwann an Warzen. Meistens sind Kinder und Jugendliche betroffen.

Warzen können sich leichter entwickeln bei: Durchblutungsstörungen , Hyperhidrose (vermehrte Schweißbildung), Immunstörungen, Immunsuppression, Störung der Barrierefunktion der Haut (z.B. durch Ekzeme wie sie bei Neurodermitis vorliegen).

Drei Warzentypen kommen besonders häufig vor:

  • Gewöhnliche Warzen (Verrucae vulgares) verursachen kaum Symptome. Die Selbstheilungstendenz der gewöhnlichen Warzen an den Händen liegt bei immunkompetenten Jugendlichen bei 66% innerhalb von zwei Jahren.
  • Warzen an den Fußsohlen (Dornwarzen) können hingegen durch den Druck in die Haut wachsen und so beim Gehen sehr schmerzhaft sein. Dornwarzen neigen kaum zur Selbstheilung.
  • Flachwarzen (Plane juvenile Warzen) finden sich besonders häufig bei Kindern und Jugendlichen im Gesicht und seltener an den Handrücken. Diese Warzen bilden sich häufig nach einiger Zeit von selbst zurück.

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